HIV und AIDS






Notebook Von Zelle zu Zelle und von Mensch zu Mensch:
Die Untersuchung von HIV und AIDS
Teil I: Entdeckung und Epidemiologie von AIDS
Arbeitsheft
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A. Symptome von AIDS und die Diagnose einer HIV-Infektion
A1. Beschreiben Sie ein Merkmal der erkrankten Lunge, das nach Ihrer Ansicht einen von dem Krankheitserreger hervorgerufenen Schaden (eine "Läsion") darstellen könnte.

Nachdem Sie die Lunge bei dieser Vergrößerung untersucht haben, beschreiben Sie, was Sie als nächstes tun würden.




A2. Legen Sie eine Skizze der Infektion an, wie sie sich im Lichtmikroskop darstellt. Dabei müssen sowohl die menschlichen Zellen als auch die krankheitserzeugenden Mikroorganismen zu erkennen sein. Anschließend beschreiben Sie kurz mit eigenen Worten, was Sie gesehen haben.



A3. Bei den Zellen, die in die Lunge eingedrungen sind, handelt es sich um:

Prokaryoten

Eukaryoten

Führen Sie Anhaltspunkte auf, die für Ihre Ansicht sprechen.


A4. Betrachten Sie die elektronenmikroskopischen Aufnahmen prokaryotischer und eukaryotischer Zellen. Beschreiben Sie, wie sich die beiden Zelltypen in Größe und Komplexität unterscheiden.


A5. Skizzieren Sie die Knoten in der Haut, die Sie bei einem Ihrer Patienten beobachtet haben, und beschreiben Sie kurz die Symptome.


A6. Beschreiben Sie das Aussehen der Zellen in den Knoten. Was könnte sich dort Ihrer Ansicht nach abgespielt haben? Wurden die Knoten durch eingedrungene Zellen verursacht, oder wachsen die eigenen Zellen des Patienten anormal? Nennen Sie Anhaltspunkte, die für Ihre Diagnose sprechen.



B. Epidemiologie von AIDS
B1. Sehen Sie sich die epidemiologischen Befunde an. Sprechen sie dafür, dass ein infektiöser Erreger die Ursache von AIDS ist? Und wenn ja: Auf welchem Weg könnte dieser Erreger von einem Menschen zum anderen übertragen werden?



B2. Warum ist es wichtig, dass man die Faktoren identifiziert, derentwegen die Krankheit in manchen Gegenden häufiger ist als in anderen?



B3. Stellen Sie Vermutungen über die AIDS-Häufigkeit bei Menschen Ihres Alters und Geschlechts an. Wie viele von 100 000 Menschen, die Ihnen ähneln, haben AIDS?



B4. Beschaffen Sie sich die Daten aus der Datenbank des CDC und halten Sie sie hier fest. Wie nahe sind Sie mit Ihrer Schätzung in der Frage B4 den tatsächlichen Verhältnissen gekommen? Wie sind die Unterschiede zwischen Ihrer Schätzung und den wirklichen Daten zu erklären?



B5. Greifen Sie die Daten des CDC für männliche Weiße nichtspanischer Abstammung heraus, und zeichnen Sie ein Diagramm für den Zusammenhang zwischen AIDS-Häufigkeit und Alter.
80
60
40
20
0
0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65



B6. Formulieren Sie eine Hypothese zur Erklärung des Mechanismus, der bei Menschen unterschiedlicher Altersgruppen zu einer unterschiedlich hohen AIDS-Häufigkeit führt.

Wie könnten Sie Ihre Hypothese überprüfen?



B7. Nennen Sie einen Grund für die Annahme, dass das Geschlecht sich nicht auf die Altersverteilung bei den AIDS-Fällen auswirkt.



Nennen Sie einen Grund für die Annahme, dass das Geschlecht sich beträchtlich auf die Altersverteilung bei den AIDS-Fällen auswirkt.



B8. Zeichnen Sie ein Diagramm der Altersverteilung bei Frauen.
80
60
40
20
0
0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65

Weisen die Daten darauf hin, dass das Geschlecht sich auf die Altersverteilung bei der AIDS-Häufigkeit auswirkt?





B9. Wenn Sie eine Auswirkung des Alters auf die AIDS-Häufigkeit bemerkt haben: Sieht sie so aus, wie Sie es aufgrund Ihrer Antwort auf die Frage B8 erwartet hätten? Wie würden Sie Ihre Vorstellungen abwandeln, damit sie eine bessere Erklärung für die Daten bieten?





B10. Wenn Sie die Datenbank des CDC durchgesehen und über die Tabellen mit Ihren Kollegen diskutiert haben, formulieren Sie eine Frage im Zusammenhang mit der AIDS-Häufigkeit.

Wie lautet die Frage?

Formulieren Sie eine Hypothese, welche die Frage möglicherweise beantwortet.



Stellen Sie eine Voraussage auf. Sie sollte ungefähr so lauten: "Wenn die Hypothese stimmt, muss es sich so und so verhalten."




Rufen Sie Daten aus der Datenbank ab, um die Voraussage zu überprüfen.

Ziehen Sie eine Schlussfolgerung.



Schreiben Sie eine Argumentation nieder, das heißt eine geordnete Darstellung der Argumente, die für Ihre Schlussfolgerung sprechen. Stellen Sie diese Argumentation mündlich Ihren Studienkollegen dar.